Liebe Freund:innen und Kolleg:innen,
wir hoffen, dass Sie/Ihr gut in das neue Jahr gestartet seid!
Von unserer Seite wird die bekannte Tradition des World Theatre Training Institute AKT-ZENT fortgesetzt: wir beginnen das Jahr wie immer mit einem Colloquium, das sich mit den neuesten Forschungsergebnissen von Dr. Jurij Alschitz auseinander setzt:
Quantenpädagogik für die Theaterpraxis
Fr 13. + So 15. Januar 2023 von 15:00 – 18:00 – online
Dieses Colloquium bietet einen Blick in die Zukunft für innovative Theaterkünstler:innen, Schauspielehrer:innen und Theaterpädagog:innen.
Während wir uns heute eine Welt ohne Quantentechnologie nicht mehr vorstellen können – und dennoch wenig Ahnung davon haben, wie sich die Welt der Quanten in den verschiedenen Lebensbereichen manifestiert, wendet Jurij Alschitz ihr Prinzip ganz praktisch auf das Theater an. Mit der Quantenpädagogik hat er ein Quantentraining für das Theater von morgen entwickelt.
Einige Aspekte des Quantentraininmgs zeigen wir hier in kurzen Videos
“Das Kolloquium vermittelt meine Erkenntnisse auf diesem neuen Gebiet. Es ist meine Antwort auf die sich rasant verändernde Welt, indem ich die Errungenschaften der Wissenschaft nutze, um die Schauspielkunst und die künstlerische Kreativität im Theater als höchste Kategorie zu entwickeln, die sich dann – wenn nötig – all der technischen Versuche bedienen kann, die bereits so zahlreich unternommen wurden.” (J.A.)
Angewandte Quantenpädagogik bedeutet eine totale Veränderung der individuellen Wahrnehmung; sie impliziert das Außerkraftsetzen der Logik, mit der wir aufgewachsen sind, und führt daher zu einer kompletten Neujustierung des Geistes. Das wirkt sich auf die künstlerische Kommunikation und Kreation aus. Die Quantenpädagogik ist auf der Relativität von Wissen und Glauben aufgebaut. Ihre Wirksamkeit kann nur auf der Grundlage subjektiver Erfahrungen erkannt werden.
Die Quantenpädagogik liefert die Grundlage für das sog. Quantentraining, die praktische Umsetzung einer eher abstrakt anmutenden Idee. In diesem Colloquium wollen wir gemeinsam erfahren, wie eine veränderte Wahrnehmung der Welt zu anderen Formen künstlerischer Praxis führen könnte. Sei es im Umgang mit Text / Material, in der Form wie geprobt wird, oder wie sich spielerische Ausdrucksformen auf der Bühne verändern.
Treffen wir uns, um Kopf und Geist zu lüften …
Mit den besten Wünschen für 2023
Christine Schmalor
programme director