EXERCISES
ein erstaunliches Instrument für Regie und Lehre
Training als Methode für den Unterricht und Proben
Der Weg zu einer Inszenierung in kollektiver Kreativität
Liebe lehrende und regieführende Kolleg:innen,
Liebe neugierige Schauspieler:innen,
wir alle wissen, es gibt keine perfekte Methode – aber man kann methodisch vorgehen! Und – man kann seine eigene Methodik entwickeln. Jurij Alschitz vertritt in ganz besonderem Maße diese offene Form: jede:r, ob Schauspieler:in, Regisseur:in oder Lehrer:in erschafft ein eigenes System.
EXERCISES sind keine sportlichen Übungen sondern klug ausgewählte und einfache Aufgaben, die nach und nach komplizierter werden und letztendlich sogar zu einer kompletten Aufführung heranwachsen können.
Die große Kunst besteht darin, zunächst viele mögliche Bausteine zu kennen, um sie dann immer wieder neu zu kombinieren und für das jeweilige Material oder Lernziel zu adaptieren.
Woraus setzt sich eine gute EXERCISE zusammen? Auf welchen Prinzipien basiert sie? Was soll sie im Detail bewirken? Wo soll sie hinführen? Wer hier eine gewisse Erfahrung gesammelt hat, wird mit Leichtigkeit eigene, neue EXERCISES erfinden. Auf diese Weise wird der Prozess der Lehre zu einem künstlerisch-kreativen Erlebniss; Regisseure erhalten das Handwerkszeug, ihre Ideen so zu übertragen, dass sie von den Schauspielern selbst erfunden und zu eigen gemacht werden. Nur dann bleiben beide – Schauspieler und Ideen – auf der Bühne über lange Zeit lebendig.
Das World Theatre Training Institute lädt alle Interressierten ein, sich diesem Thema online vom 9. – 12. Mai zu widmen.
Erlebt aus erster Hand die Welt der EXERCISES, wie sie von Jurij Alschitz erfunden und über Jahre hinweg entwickelt wurde und erhaltet Einblick in die Philosophie des “Trainings als Methode”.
Mehr dazu:
Training als Methode
9. – 12. Mai immer von 10-13:00 online
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+49 30 612 87 274 akt.zent@berlin.de