Praktische Seminare für Theaterschaffende und Organisator*innen mit internationaler Ausrichtung
Künstlerischer Arbeits- und Trainingsmethoden des WTTI werden auf die konzeptionelle und organisatorische Produktionsleitung übertragen und zur praktischen Anwendung gebracht. Heutige Künstler*innen müssen über grundlegende Kenntnisse der Selbstvermarktung verfügen.
Eine Reihe von Fragen und Widersprüche beschäftigen viele Künstler*innen und kleinere Theatergruppen, die ihre Produktion selbst übernehmen, ebenso wie hauptberufliche Produzenten.
Tatsächlich ist aber die, oft als kompliziert wahrgenommenen, Doppelfunktion als Künstler*in und Organisator*in kein Hemmnis sondern kann zu einem Vorteil in vielfacher Hinsicht werden.
Die Arbeitsweise der Seminare kombiniert auf einigartige Weise die Theorie mit der Praxis in Form von Übungen und Training. Es zielt darauf ab, Grundlagen der internationalen Projektarbeit zu vermitteln, Selbstbewusstsein zu stärken, Überzeugungskraft zu gewinnen, um – gepaart mit künstlerischer Freiheit – eigene Projekte auf den Weg zu bringen. Kurz, es geht darum, für sich selbst eine souveräne Position zu erarbeiten.
Die Programmdirektorin des World Theatre Training Instituts Christine Schmalor schöpft aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz von über 20 Jahren praktischer Theaterarbeit, Lehre, Projekt- und Programmentwicklungen, sowie erfolgreicher Konzeption, Antragstellung und Abwicklung von mehrjährigen EU geförderten Großprojekten. Nach über zehn Jahren Vorsitz des Theatre Education and Training Commitee des Internationalen Theaterinstituts kennt sie die Wechselwirkungen kultureller Diversität und interkultureller Kommunikation als Grundlage jeder künstlerischen Kooperation.
Dieser Erfahrungsschatz wird seit 2017 in verschiedenen Formen weitergegeben.
Das Seminarprogramm wird immer auf die speziellen Wünsche interessierter Anbieter zuschnitten.